Italien weist 30 russische Diplomaten aus

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30 russische Diplomaten müssen Italien verlassen. Die Mitarbeiter der russischen Botschaft in Rom seien zu «personae non gratae» ernannt worden.

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Luigi Di Maio, Italiens Aussenminister. Foto: Fabio Cimaglia/LaPresse via ZUMA Press/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Italien weist 30 russische Diplomaten aus.
  • Zuvor hatten bereits Deutschland, Frankreich und Dänemark Russen des Landes verwiesen.

Italien hat 30 russische Diplomaten ausgewiesen. Das teilte Aussenminister Luigi Di Maio am Dienstag bei einer Konferenz in Berlin mit. Die Mitarbeiter der russischen Botschaft in Rom seien zu «personae non gratae» ernannt worden. Diese Massnahmen seien mit den europäischen Partnern abgesprochen.

Schon am Montag hatten Deutschland und Frankreich russische Diplomaten zu unerwünschten Personen erklärt und des Landes verwiesen, am Dienstag folgte auch Dänemark.

Di Maio sagte, dass die Ausweisungen der Russen mit Fragen der nationalen Sicherheit Italiens und der aktuellen Krise «nach der ungerechtfertigten Aggression gegen die Ukraine durch die Russische Föderation» zusammenhängen. Der russische Botschafter Sergej Rasow war am Morgen in das Aussenministerium in Rom zitiert worden, wo er über die Ausweisung seiner Mitarbeiter informiert wurde.

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