Italiens Regierung will für ihre Corona-Impfkampagne verstärkt die Unternehmen ins Boot holen.
ARCHIV - Nach dem Tod einer geimpften Lehrkraft hat die Region Piemont in Italien vorübergehend die Impfung mit Astrazeneca ausgesetzt. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
ARCHIV - Nach dem Tod einer geimpften Lehrkraft hat die Region Piemont in Italien vorübergehend die Impfung mit Astrazeneca ausgesetzt. Foto: Julian Stratenschulte/dpa - sda - Keystone/dpa/Julian Stratenschulte
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Das Wichtigste in Kürze

  • Italiens Regierung holt sich Unterstützung bei den Impfungen.
  • Im Land soll es zunächst keine gelben Zonen mehr geben.

Italiens Regierung will für ihre Corona-Impfkampagne verstärkt die Unternehmen ins Boot holen. Sie unterschrieb ein Protokoll mit Vertretern von Unternehmen und Gewerkschaften, das den Weg fürs Impfen im Betrieb ebnen soll.

Gesundheitsminister Roberto Speranza sprach am Mittwoch auf Facebook von einem Erfolg, der «helfen wird, die Gesundheit am Arbeitsplatz zu schützen».

Im Nachbarland war am Mittwoch ein neues Corona-Dekret der Regierung des Ministerpräsidenten Mario Draghi in Kraft getreten. Damit wurden viele Corona-Sperren bis Ende April verlängert. So soll es zunächst keine Gelben Zonen mehr mit besonders wenigen Einschränkungen geben. Die Regionen gehören dem Dekret nach zu den Roten oder Orangen Zonen, in denen zum Beispiel die Reisefreiheit eingeschränkt ist.

Für mehr als fünf Millionen Schüler ging allerdings der Präsenzunterricht am Mittwoch nach Ostern wieder los. Auch in den Roten Zonen sollen die Mädchen und Jungen bis zur sechsten Klasse künftig wieder in die Klassenräume zurückkehren. Für die älteren Schüler soll der Distanzunterricht ebenfalls allmählich enden.

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