Aus Angst vor einer neuen Infektionswelle verlängert Israel das Einreiseverbot für Touristen um eine weitere Woche. Grund für die erhöhten Vorsichtsmassnahmen ist Omikron.
Für Touristen bleiben die Grenzen Israels noch bis zum 29. Dezember geschlossen. Grund ist die Sorge, dass mit der neuen Virusvariante Omikron eine neue Infektionswelle aufkommen könnte. Foto: Ariel Schalit/AP/dpa/Archiv
Für Touristen bleiben die Grenzen Israels noch bis zum 29. Dezember geschlossen. Grund ist die Sorge, dass mit der neuen Virusvariante Omikron eine neue Infektionswelle aufkommen könnte. Foto: Ariel Schalit/AP/dpa/Archiv - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Israel verlängert das Einreiseverbot für Touristen wegen der Omikron-Variante des Coronavirus um weitere sieben Tage.

Damit bleiben die Grenzen für Ausländer bis zum 29. Dezember um Mitternacht geschlossen, wie das Büro von Ministerpräsident Naftali Bennett nun mitteilte.

Weiterhin müssen damit auch alle Personen mit Wohnsitz in Israel, die aus einem beliebigen Land zurückkehren - darunter auch geimpfte Israelis - bei der Einreise mindestens drei Tage lang in Quarantäne gehen.

Die Omikron-Variante (B.1.1.529) wurde zuerst im südlichen Afrika nachgewiesen worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft sie als «besorgniserregend» ein. Ende November wurden auch in Israel die ersten Fälle von Omikron nachgewiesen. Aktuell sind die Corona-Infektionszahlen in dem Mittelmeerland verhältnismässig niedrig. Allerdings warnen Experten vor dem Beginn einer neuen Infektionswelle.

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