Im österreichischen Wintersportort Ischgl soll es in diesem Winter keine wilden Après-Ski-Partys geben.
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So sieht Ischgl im April aus. - APA/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Österreichischer Skiort gibt neue Corona-Schutzmassnahmen bekannt.

«Après-Ski in der bisherigen Form wird es diesen Winter so nicht mehr geben», kündigte der Tourismusverband Paznaun-Ischgl am Freitag an. Um eine erneute Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, müsse das Après-Ski massiv eingeschränkt werden. Über die genauen Vorgaben wird demnach aber noch beraten.

Der Tiroler Skiort Ischgl war im März ein Hotspot für Corona-Infektionen in ganz Europa gewesen. Tausende Urlauber hatten sich in Ischgl mit dem Coronavirus angesteckt, auch viele Touristen aus Deutschland.

Um in der bevorstehenden Wintersaison neue Infektionsherde zu verhindern, kündigten die Verantwortlichen nun noch mehrere andere Schutzmassnahmen an: Für Gäste und Mitarbeiter der Tourismusbetriebe soll es Testmöglichkeiten geben, in Seilbahnen gilt künftig eine Maskenpflicht und über ein sogenanntes Abwasser-Monitoring wollen die Behörden laufend untersuchen, ob es in Ischgl neue Corona-Fälle gibt.

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