Internationale Polizeiaktion rettet Kölner Urlauber das Leben

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Portugal,

Einem Urlauber aus Köln (D) wurde an der portugiesischen Küste das Leben gerettet. Social-Media-Posts halfen bei der Rettung.

Sintra
Ein Hubschrauber über der Küste von Sintra. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • An der portugiesischen Küste wäre fast ein Kölner Urlauber gestorben.
  • Er konnte dank seiner Social-Media-Posts gerettet werden.
  • Der Tourist wurde mit einem Hubschrauber in Sicherheit gebracht.

Polizisten in Deutschland und Portugal haben in internationaler Zusammenarbeit einem Urlauber aus Köln an der portugiesischen Küste das Leben gerettet. Der 33-jährige Fotograf wurde am Dienstagabend am Strand des portugiesischen Sintra von der steigenden Flut eingeschlossen. Dies teilt die Kölner Polizei am Mittwoch mit.

Der in Lebensgefahr schwebende Mann rief einen Freund in Köln an. Dieser wiederum wandte sich Hilfe suchend über Notruf an die Kölner Polizei. Dies, nachdem der Kontakt zu seinem Freund in Portugal wegen dessen leeren Telefonakkus abgebrochen war.

Ortung erfolgte durch Social-Media-Posts

Beamte der Kölner Leitstelle nahmen daraufhin in Zusammenarbeit mit dem Landes- und Bundeskriminalamt Kontakt zur örtlichen Polizeibehörde in Portugal auf. Damit wurde die Rettungsaktion angestossen. Durch Videos, die der Kölner wenige Stunden zuvor auf einer Social-Media-Plattform postete, konnten die portugiesischen Polizisten den Fotografen orten.

Die portugiesischen Beamten entdeckten den 33-Jährigen schliesslich am frühen Mittwochmorgen. Dies nach einer grossangelegten Suche mit Booten, Einsatzkräften an Land und einem Hubschrauber. Von der höhergelegenen Klippe aus brachten sie ihn in Sicherheit.

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