Wie schon am Vortag verzeichnet die Währung der Europäischen Union einen Kursverlust. Konjunkturdaten aus der Eurozone könnten aber für neue Impulse sorgen.
Eurozone
Der Euro hat einen Kursverlust verzeichnet. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Beginn der Woche verzeichnet der Euro Kursverluste.
  • Am Morgen ging es aber nur noch vergleichsweise leicht nach unten.
  • Die Gemeinschaftswährung wurde bei 1,1144 US-Dollar gehandelt.

Der Euro hat am Mittwoch an die Kursverluste vom Vortag angeknüpft. Am Morgen ging es aber nur noch vergleichsweise leicht nach unten. Die Gemeinschaftswährung wurde bei 1,1144 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vortag. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,1173 Dollar festgesetzt.

Europäische Zentralbank
Die Europäische Zentralbank (EZB) steht im morgendlichen Dunst in der Bankenmetropole. Konjunkturdaten aus der Eurozone könnten für neue Impulse sorgen. - dpa

Seit Beginn der Woche ist der Euro um mehr als einen halben US-Cent gefallen. Marktbeobachter erklärten die Kursbewegung mit einer Dollar-Stärke nach einer Einigung auf eine Schuldenobergrenze in den USA. Diese hat den Euro im Gegenzug unter Druck gesetzt.

Einkaufsmanager in der Eurozone

Am Donnerstag richtet sich der Fokus der Anleger am Devisenmarkt auf die Zinssitzung der EZB. Doch davor könnten Konjunkturdaten aus der Eurozone für neue Impulse sorgen.

Auf dem Programm steht unter anderem die erste Schätzung zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone im Juli: Und damit Daten, die am Markt in der Regel stark beachtet werden. Ausserdem werden Kennzahlen zur Kreditvergabe im Währungsraum und zum französischen Geschäftsklima erwartet.

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