In einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg in Bordeaux lagen einst deutsche U-Boote. Nun dient der Ort für die Kunstschauen von Gustav Klimt und Paul Klee.
U-Boot
Das Bild «Bildnis einer Frau» des österreichischen Malers Gustav Klimt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Bollwerk des 2. Weltkrieges in Bordeaux werden am Mittwoch Kunstschauen präsentiert.
  • Eröffnet wird das Kunstevent mit Schauen zu Gustav Klimt und Paul Klee.

Während des Zweiten Weltkriegs lagen in dem rund 40'000 Quadratmeter grossen Bunker im französischen Bordeaux deutsche U-Boote. Nun werden in dem Bollwerk mit dem U-Boot multimediale Kunstschauen präsentiert.

Eröffnet wurden die «Bassins de Lumières» am Mittwoch mit Schauen zu den Malern Gustav Klimt und Paul Klee. Betrieben wird das Zentrum von «Culturespaces», die mehrere Museen und Sehenswürdigkeiten in Frankreich verwalten. Darunter Zentren für digitale Kunstschauen in Paris und Les Baux-de-Provence bei Avignon.

Bordeaux soll weltweit das grösste dauerhafte Zentrum dieser Art sein. Die ursprünglich am 17. April geplante Eröffnung musste wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben werden.

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