Imperial Brands steigt aus Zigarren-Geschäft aus

Der britische Tabakkonzern Imperial Brands hat seine Abteilung für handgerollte Zigarren verkauft. Die Aktie der Firma gewann seither an Wert.

Das Wichtigste in Kürze

Imperial Brands hat ihr Zigarren-Geschäft für 1,225 Milliarden Euro verkauft.
Die Aktie der Firma ist nach dem Verkauf um 3,63 Prozent auf 16,03 Punkten gesprungen.

Das Tabbakkonzern Imperial Brands ist momentan hoch verschuldet. Um die milliardenschweren Schulden abzuzahlen, hat der Anbieter von Zigarettenmarken wie West, Davidoff und Gauloise sein Zigarrengeschäft verkauft. Das Geschäft ging für 1,225 Milliarden Euro an zwei verschiedene Investorenkonsortien, wie das Unternehmen am Montag in Bristol mitteilte.

Nach Nebenkosten und Steuern fliessen nun ungefähr eine Milliarde Euro dem Unternehmen zu. Mit dem Verkauf würde das Unternehmen schlanker und agiler werden, sagten Übergangschefs Dominic Brisby und Jörg Biebernick. Die Aktie am Londoner Handel dankt den Entscheid mit einem Sprung von 3,63 Prozent auf 16,03 Punkten.