Hochrangiges Treffen mit Ukraine vor Trump-Putin-Gipfel

Keystone-SDA
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Grossbritannien,

Vor dem US-Russland-Gipfel in wenigen Tagen treffen sich hochrangige Regierungsvertreter zur gemeinsamen Abstimmung in Grossbritannien.

Vance Lammy
Grossbritanniens Aussenminister David Lammy (li.) und US-Vize JD Vance (re.) wollen sich heute mit Regierungsvertretern zusammensetzen. - keystone

In wenigen Tagen findet der Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin statt. Doch schon jetzt stimmen sich hochrangige Regierungsvertreter aus den USA, der Ukraine und mehreren europäischen Verbündeten in Grossbritannien ab.

Nationale Sicherheitsberater der beteiligten Länder wollen sich im Laufe des heutigen Tages treffen. Das geht aus einer Mitteilung der britischen Regierung hervor. Gastgeber werden demnach der britische Aussenminister David Lammy und US-Vizepräsident JD Vance sein.

Die Zusammenkunft dürfte auf Lammys offiziellem Landsitz Chevening südöstlich von London stattfinden. Dort hat der Minister gerade Vance zu Besuch, der in Grossbritannien im Urlaub ist. Welche europäischen Länder dabei sind, blieb zunächst unklar.

Starmer und Selenskyj einig über Druck auf Putin

Der britische Premier Keir Starmer besprach das Treffen vorab telefonisch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Die beiden hätten Trumps Wunsch nach einer Beendigung des «barbarischen Krieges» begrüsst, hiess es aus der Downing Street.

Starmer und Selenskyj seien sich einig: Der Druck auf Putin müsse aufrechterhalten werden, damit dieser seinen illegalen Krieg gegen die Ukraine beende.

Trump will sich am Freitag im US-Bundesstaat Alaska mit Putin treffen. Medienberichten zufolge will Putin unter anderem, dass Russland die volle Kontrolle über die ostukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk bekommt. Selenskyj lehnt solche Gebietsabtretungen entschieden ab.

Kommentare

User #3802 (nicht angemeldet)

Donetzk, Lugansk, Krim und Saporosche haben sich doch per legitimen Volksabstimmungen für unabhängig erklärt und gehören damit schon lange nicht mehr zur Ukraine. Da gibt es gar nichts mehr zu verhandeln.

User #1131 (nicht angemeldet)

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