Das stellt alles in den Schatten: Saarbrücken-Burbach war am Mittwoch der heisseste Ort Deutschlands. Und die Experten des Deutschen Wetterdienstes erwarten noch mehr.
Die Hitze in Deutschland erreicht rekordverdächtige Höhen. Meteorologen warnen bundesweit vor starker oder gar extremer Hitze. Foto: Friso Gentsch
Die Hitze in Deutschland erreicht rekordverdächtige Höhen. Meteorologen warnen bundesweit vor starker oder gar extremer Hitze. Foto: Friso Gentsch - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der deutsche Hitzerekord wurde denkbar knapp verfehlt: Mit 40,2 Grad, die in Saarbrücken-Burbach vom Deutschen Wetterdienst (DWD) registriert wurden, gab es allerdings den bundesweit höchsten gemessenen Wert in diesem Jahr.

Am Mittwoch habe es auch noch den Wert einer Bundeswehr-Messstation in Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen mit 40,5 Grad gegeben, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes. Diesen Spitzenwert könne der DWD aber nicht bestätigen.

Kaum kälter als in Saarbrücken war es in Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) auf Platz zwei der offiziellen DWD-Hitze-Hitliste mit 39,9 Grad. Den dritten Platz im bundesweiten Ranking der heissesten Städte teilten sich Tönisvorst und Weilerswist in Nordrhein-Westfalen mit einer gemessenen Temperatur von 39,7 Grad.

Der höchste Wert seit Beginn der Wetteraufzeichnung wurde im Jahr 2015 im unterfränkischen Kitzingen mit 40,3 Grad registriert. Die Daten der Wetterexperten gehen bis ins Jahr 1881 zurück. Nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes könnte dieser Wert am Donnerstag fallen.

Die bundesweit werden dann in Nordrhein-Westfalen erwartet, sagte ein Sprecher. Die Region zwischen Kölner Bucht und Niederrhein sei dabei besonders im Fokus. Lediglich an den Küsten von Nord- und Ostsee kann die Temperatur nach Einschätzung der Experten auch unterhalb der 30 Grad-Marke liegen.

Die höchsten Tagestemperaturen werden in der Regel bis 17.00 Uhr erreicht.

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