Mit einem Grossaufgebot ging die Polizei in Deutschland heute gegen fünf junge Männer vor, die unter Terrorverdacht stehen.
Polizei
Die Berliner Polizei konnte einen brutalen Teenie-Räuber fassen. Der junge Mann soll das Opfer nicht nur ausgeraubt, sondern auch verletzt haben. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Spezialeinheiten der deutschen Polizei gingen heute gegen fünf junge Männer vor.
  • Diese stehen unter Terrorverdacht.
  • Die Polizei war mit einem Grossaufgebot vor Ort.

Mit einem Grossaufgebot sind Spezialeinheiten der deutschen Polizei am Donnerstagmorgen im Bundesland Nordrhein-Westfalen gegen fünf junge Männer vorgegangen, die unter Terrorverdacht stehen. Dabei wurden im Landkreis Düren zwischen Aachen und Köln die Wohnungen der Verdächtigen durchsucht.

«Den Beschuldigten wird vorgeworfen, sich anlehnend an Propagandamaterial der ausländischen terroristischen Vereinigung »Islamischer Staat« auf eine terroristisch motivierte Tat vorbereitet zu haben», teilten die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf und die Polizei in Köln in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Geleitet und koordiniert wird das Ermittlungsverfahren von der Zentralstelle Terrorismusverfolgung Nordrhein-Westfalen. Bei den fünf Verdächtigen handelt es sich den Angaben zufolge um junge Männer im Alter zwischen 16 und 22. Zwei Beschuldigte (22, 16) seien deutsche Staatsangehörige, zwei weitere (17, 16) deutsch-russische Doppelstaatler und einer (18) habe die türkische Staatsangehörigkeit, hiess es weiter. Drei der Terrorverdächtigen sind minderjährig.

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