Der Mainzer Corona-Impfstoffhersteller Biontech teilte mit, dass ihr Gewinn und Umsatz nicht mehr so schnell wie zuvor wachsen.
Der Hauptsitz von Biontech in Mainz.
Der Hauptsitz von Biontech in Mainz. - Sebastian Gollnow/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Gewinn und Umsatz bei Biontech wachsen langsamer als zuvor.
  • Das Mainzer Unternehmen erwirtschaftete im dritten Quartal einen Gewinn von 1,8 Mrd. Euro.

Der Corona-Impfstoffhersteller Biontech legt seine Bilanz für das dritte Quartal vor – und gibt einen Überblick über neue Entwicklungen.

Gewinn und Umsatz beim Corona-Impfstoffhersteller Biontech wachsen nicht mehr so schnell wie zuvor. Im dritten Quartal erwirtschaftete das Mainzer Unternehmen einen Nettogewinn von rund 1,8 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 3,2 Milliarden, wie Biontech mitteilte.

Der Umsatz ging von fast 6,1 Milliarden Euro im dritten Quartal 2021 auf nunmehr knapp 3,5 Milliarden Euro zurück. Das Unternehmen verwies auf die Entwicklung der Corona-Pandemie, die zu Schwankungen bei den Quartalsumsätzen geführt habe.

Umsatzprognose angehoben

Gemeinsam mit dem US-Partner Pfizer baue Biontech derzeit mit der Markteinführung des an die aktuellen Omikron-Untervarianten BA.4/5 angepassten Impfstoffs in mehreren Ländern und Regionen der Welt seine führende Position weiter aus, teilte das Unternehmen weiter mit.

Biontech hob die Umsatzprognose für seinen Corona-Impfstoff für das laufende Geschäftsjahr an. Es grenzte sie auf das obere Ende der ursprünglichen Spanne von 13 Milliarden bis 17 Milliarden Euro ein.

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