Bei einer von der UNO, der Schweiz und Schweden organisierten Geberkonferenz für den Jemen will die internationale Gemeinschaft am Montag Hilfsgelder für die unter dem jahrelangen Krieg leidende Zivilbevölkerung mobilisieren.
Ein Junge in Taes mit einer Lebensmittelspende
Ein Junge in Taes mit einer Lebensmittelspende - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Jemen herrscht seit fast sechs Jahren Krieg zwischen den von Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den Huthi-Rebellen, hinter denen der Iran steht..

Die UNO gab als Ziel aus, rund 3,2 Milliarden Euro bei dem virtuellen Treffen in Genf einzusammeln.

Im Jemen herrscht seit fast sechs Jahren Krieg zwischen den von Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den Huthi-Rebellen, hinter denen der Iran steht. Zehntausende Menschen wurden getötet, Millionen Einwohner mussten flüchten. Die Vereinten Nationen stufen die Lage im Jemen als schwerste humanitäre Krise der Welt ein. 400.000 Kindern im Land droht nach UN-Angaben der Hungertod. Ein Bündnis aus zwölf Hilfsorganisationen sprach mit Blick auf das Treffen in Genf von einem Schlüsselmoment in Kampf gegen die «Katastrophe» im Jemen.

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