Nach Ansicht der EU-Kommission sind Kroatien, Rumänien und Bulgarien bereit für einen Beitritt zum Schengen-Raum.
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Brüssel sieht Kroatien, Rumänien und Bulgarien für Schengen-Raum bereit. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die EU-Kommission will Kroatien, Rumänien und Bulgarien den Schengenbeitritt ermöglichen.
  • Bereits hätten die Länder wesentlich zum Raum beigetragen und seien bereit.
  • Nun müssen die EU-Staaten nur noch der Empfehlung zustimmen.
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Am Mittwoch teilte die Brüsseler Behörde mit, dass ein erweiterter Schengen-Raum zu Europas Sicherheit beitrage. Etwa durch besseren Grenzschutz und mehr Kooperation der Polizei.

Auch die Schweiz ist ein Mitglied des Schengen-Raumes. Dass die Schengen so funktioniere, haben die drei Staaten bereits einen wesentlichen Teil beigetragen. So hiess es in einer Mitteilung.

Denn alle drei sind bereits jetzt schon teilweise an die Schengen-Regeln gebunden, es gibt allerdings noch Kontrollen an ihren Grenzen.

Offene Grenzen im Schengen-Raum

Im Schengen-Raum, dem derzeit insgesamt 26 europäische Länder inklusive der Schweiz angehören. Es gibt in der Regel keine stationären Personenkontrollen an den Grenzen mehr. Auch stellen die Staaten gemeinsame Visa für Reisende aus.

Noch aber müssen die EU-Staaten der Empfehlung zustimmen. Dies wird voraussichtlich am 8. Dezember am Treffen der EU-Innenminister geschehen. Auch die Schweiz wird daran teilnehmen, darf aber als assoziierter Drittstaat nicht abstimmen.

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