Papst Franziskus sieht auch in Umweltverschmutzung eine Sünde.
Papst Franziskus
Papst Franziskus - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Papst fordert Bewusstsein für Verantwortung für die Erde.
  • Für ihn zählt Umweltverschmutzung als Sünde.

Als Beichtvater höre er heute ebenso wie früher selten, «dass sich jemand anklagt, der Natur, der Erde, der Schöpfung Gewalt angetan zu haben», sagte der argentinische Pontifex am Samstag im Vatikan vor Moraltheologie-Experten. «Wir haben noch nicht das Bewusstsein für diese Art von Sünde.»

Die Menschen sollten aber «den Schrei der Erde, die auf tausend Weisen durch eine egoistische Ausbeutung verletzt und geschändet wird», hören, forderte das Kirchenoberhaupt. «Die ökologische Dimension ist ein nie verjährender Bestandteil der Verantwortung jeder Person und jeder Nation», fügte Franziskus hinzu, der 2015 seine Enzyklika «Laudato si» dem Schutz der Erde gewidmet hatte.

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