Fünf Verletzte aus Strassburg können wieder nach Hause

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Frankreich,

Nach dem Anschlag in Strassburg können fünf der insgesamt zehn Verletzten das Spital verlassen. Der Rest ist noch in Behandlung.

Verschiedene Buden sind auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Münster zu sehen.
Die Verletzten in Strassburg sind teils noch in Behandlung. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Chérif Chekatt tötete am 11. Dezember fünf Menschen bei einem Anschlag in Strassburg.
  • Die Hälfte der Verletzten wurde heute Dienstag vom Spital entlassen.

Eine Woche nach dem Anschlag in Strassburg werden noch fünf Verletzte im Spital behandelt. Fünf weitere der insgesamt rund zehn Verletzten konnten inzwischen entlassen werden, wie die örtlichen Behörden heute Dienstag mitteilten.

Knapp 700 Menschen suchten demnach bislang Hilfe in einem nach dem Anschlag eingerichteten psychologischen Versorgungszentrum. Dieses soll am Mittwoch ins Stadtzentrum von Strassburg verlegt werden und dort längerfristig als Anlaufstelle für traumatisierte Opfer dienen.

«Die Angst kommt wieder hoch»

«Die langfristige Betreuung der Opfer ist wichtig, viele Menschen kommen nicht sofort, sondern erst nach Monaten», sagte die Opferbeauftragte Elizabeth Pelsez. Manche entwickelten eine posttraumatische Belastungsstörung. «Die Bilder kommen wieder hoch, die Angst kommt wieder hoch», sagte Pelsez.

Der mehrfach vorbestrafte Chérif Chekatt hatte am Abend des 11. Dezembers in der Nähe des Strassburger Weihnachtsmarkts auf Passanten geschossen. Fünf Menschen wurden getötet. Nach einer zweitägigen Grossfahndung wurde der 29-jährige Attentäter am Donnerstag von der Polizei erschossen.

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