Frischer Schnee bringt Wintereinbruch in die Alpen
Starke Schneefälle haben die Alpen unter bis zu 50 Zentimeter Schnee begraben. Behörden warnen in Österreich und Bayern vor erhöhter Lawinengefahr.

Behörden in Österreich und Bayern haben massive Wetterwarnungen ausgesprochen: In Teilen der Alpenregion drohen bis zu 50 Zentimeter Neuschnee.
Speziell in den Ostalpen sorgt laut der «Stuttgarter Zeitung» massiver Schneefall für winterliche Bedingungen.
Lawinenalarm in den Alpen
Experten warnen deshalb vor erhöhter Lawinengefahr in Steilhängen. Durch den frischen Schnee steigt das Risiko deutlich, berichtet «heute.at».
In Tirol und Bayern fielen über Nacht bereits 30 Zentimeter Neuschnee. Weitere Schneefälle werden indes erwartet.
Die Bergrettung erhöht ihre Einsatzbereitschaft, während Skigebiete teilweise Pisten schliessen.
Alpen unter Schnee: Winterreifenpflicht und Pendlerstaus
In den Alpen sind Strassen teils gesperrt, Winterreifen und Schneeketten werden dringend empfohlen.
Pendler in Vorarlberg müssen sich auf lange Wartezeiten einstellen, auf den Autobahnen kommt es zu Staus durch Schneefall.
Laut der «Stuttgarter Zeitung» raten lokale Behörden dazu, zu Hause zu bleiben, Schulen bleiben für Kinder indes geschlossen.
Skitourengefahr steigt
Laut «heute.at» sollten Freerider ihre Ausrüstung sorgfältig prüfen, denn Lawinen-Airbags können im Notfall Leben retten.
In 2000 Metern Höhe erreicht der Schnee bereits 1 Meter, kalte Luftmassen begünstigen dazu noch den Pulverschnee.
Trotz Dauereinsatz der Pistenpräparierer sind zahlreiche Hänge weiterhin gesperrt.
Bergrettung im Einsatz
Die Bergwacht kontrolliert täglich Lawinenrutschen und Apps warnen in Echtzeit vor Lawinen. Ausserdem werden Updates zu den Schneemengen geliefert, meldet der «Merkur».

Skiläufer verstärken ihre Sicherheitsmassnahmen, Experten fordern zudem eine detaillierte Routenplanung.
Der weisse Teppich verwandelt die Gipfel der Alpen in eine Winterlandschaft, während Behörden auf abklingende Unwetter warten.












