Wegen eines sexy Outfits durfte eine Frau ihren Rückflug nicht antreten und musste eine Nacht am Flughafen Malaga (Spanien) verbringen.
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Geplant war ein easyJet-Flug von Manchester nach Alicante. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Einer Urlauberin durfte am 25. Juni ihre Rückreise aus Malaga nicht antreten.
  • Easyjet verbot Harriet Osborne wegen ihres Outfits, die Maschine zu betreten.
  • Die 31-Jährige musste daraufhin auf dem Boden des spanischen Flughafens schlafen.

Harriet Osborne (31) wurde am 25. Juni die Rückreise von Malaga nach London Stansted verwehrt. Der Grund: Sie trug ein Top, das zu sexy war, um an Bord des Flugzeuges zu steigen.

Die 31-Jährige hatte ein durchsichtiges Oberteil an, durch das Passagiere ihre Brustwarzen gesehen haben wollen. Da sich Kinder an Bord befänden, wäre das Outfit unpassend für die Reise, wie «The Sun» berichtet.

Auch mit weniger sexy Oberteil durfte Osborne nicht an Bord

Die Crew der Maschine forderte Osborne auf, sich ein anderes Oberteil anzuziehen, was die Urlauberin tat. Als sie anschliessend das Flugzeug wieder betreten wollte, erntete sie eine weitere Abfuhr.

Am Flughafen wurde sie von der spanischen Polizei verhört. Die Beamten waren verblüfft, dass Osborne nicht abreisen durfte. Statt nach Stansted zu fliegen, musste die 31-Jährige auf dem Boden des Flughafens schlafen. Hinzu kamen 184 Franken für einen weiteren Flug.

Osborne durfte wegen «disruptiven Verhaltens» nicht mitfliegen

Easyjet sagte zu dem Vorfall: «Wir können bestätigen, dass ein Passagier, der am 23. Juni von Malaga nach Stansted reisen wollte, aufgrund seines disruptiven Verhaltens nicht mitreisen konnte.»

Die Airline berichtet, dass die Besatzungscrew Osborne höflich gebeten hatte, das Oberteil zu wechseln. Nachdem sie zugestimmte hatte, handelte sie jedoch disruptiv gegenüber einem Crew-Mitglied.

Daraufhin erläuterte Easyjet: «Unser Kabinen- und Bodenpersonal ist geschult, alle Situationen zu beurteilen und schnell und angemessen zu handeln. Wir tolerieren kein missbräuchliches oder bedrohliches Verhalten gegenüber unseren Mitarbeitern.»

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