Das Tiefdruckgebiet aus England ist nun in der Schweiz angekommen. Es hat einen heftigen Föhn mitgebracht.
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Das Wetter in der Schweiz bleibt stürmisch und kalt. - keystone

Ein Tiefdruckgebiet über dem Südwesten Englands hat der Schweiz am Samstag heftigen Föhn gebracht. Laut SRF Meteo wurde auf dem Gütsch oberhalb von Andermatt im Kanton Uri eine Böe mit einer Windgeschwindigkeit von 138 Kilometern pro Stunde gemessen. In den Föhntälern stiegen die Temperaturen derweil auf mehr als 17 Grad.

Bereits am Freitagabend seien auf den Bergen Föhnböen von lokal mehr als 100 Kilometern pro Stunde registriert worden, schrieb die Wetterredaktion von Schweizer Radio und Fernsehen am Samstag. In den Tälern hätten die Spitzenwerte bei gut 80 Kilometern pro Stunde gelegen.

Erneut 137 Kilometern pro Stunde

Nachdem er vorübergehend etwas schwächer geworden war, erreichte der Föhn laut SRF Meteo am Samstagmittag sein Maximum. Fast gleich stark wie auf dem Gütsch bei Andermatt wehte der Wind auf dem Jungfraujoch im Berner Oberland – nämlich mit 137 Kilometern pro Stunde.

Gegen Mittag stiegen auch die Temperaturen in den Föhntalern. In Altdorf UR registrierten die Meteorologen 17,5 Grad, in Sevelen im St. Galler Rheintal waren es 17,4 Grad. Je 16 Grad gab es demnach in Evionnaz VS, Glarus und Bad Ragaz SG. In St. Gallen kletterte das Thermometer auf immerhin 15 Grad.

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