Bei der Bekämpfung eines Waldbrandes im südspanischen Andalusien an der Costa del Sol ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen.
Waldbrand
Waldbrand im südspanischen Andalusien an der Costa del Sol. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Waldbrand im südspanischen Andalusien starb ein 44-jähriger Feuerwehrmann.
  • Über tausend Menschen mussten ihre Häuser wegen der herannahenden Flammen verlassen.

Ein Feuerwehrmann ist bei der Bekämpfung eines Waldbrandes im südspanischen Andalusien an der Costa del Sol ums Leben gekommen. Der 44-Jährige habe gegen die Flammen gekämpft, teilten die Behörden am späten Donnerstagabend auf Twitter mit. Insgesamt waren etwa 300 weitere Einsatzkräfte in der Nähe der Hafenstadt Estepona westlich von Marbella anwesend.

Der Brand habe bereits mehr als 3600 Hektar Wald zerstört, berichtete der staatliche TV-Sender RTVE am Freitagmorgen. Das Feuer werde immer wieder von starken Winden angefacht. Mehr als 1000 Menschen hätten ihre Häuser wegen der herannahenden Flammen verlassen müssen und seien in Notunterkünften untergebracht worden. Die Ursache des am Mittwochabend ausgebrochenen Brandes war zunächst unbekannt.

46'600 Hektar Land verwüstet

Spanien ist dieses Jahr zwar von schweren Waldbränden wie in Griechenland, der Türkei und Italien verschont geblieben. Aber bis Mitte August registrierte das Umweltministerium landesweit fast 6000 kleinere und grössere Wald-, Busch- und Graslandbrände. Eine Fläche von 46 600 Hektar wurde davon betroffen.

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