Das Fotografie-Weltfestival in Arles zieht nach seiner Eröffnungswoche mit 14 000 Besuchern eine positive Bilanz. Das sei eine Renaissance, teilte das Festival am Sonntag mit, das am 4. Juli gestartet ist und noch bis zum 26. September läuft. Die Rencontres d'Arles im südfranzösischen Arles gelten als das grösste Fotofestival weltweit.
Blick in die Ausstellung "What a story! Arles turns 50, the rencontres collection" beim 50. Fotografie-Weltfestival. Foto: Gerard Julien/AFP
Blick in die Ausstellung "What a story! Arles turns 50, the rencontres collection" beim 50. Fotografie-Weltfestival. Foto: Gerard Julien/AFP - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Vergleich zu 2019, dem Jahr, in dem das Festival mit einem aufwendigen Programm sein 50-jähriges Bestehen feierte, sei damit ein Rückgang an Besuchern von 26 Prozent zu verzeichnen, hiess es in der Pressemitteilung weiter.

Angesichts der Corona-Reisebeschränkungen seien vor allem ausländische Gäste ferngeblieben. Wegen der Corona-Krise war das Festival im vergangenen Jahr ausgefallen.

In Zeiten der Pandemie ein internationales Programm anzubieten, sei eine Herausforderung gewesen, sagte Direktor Christoph Wiesner. Der Deutsche steht seit September 2020 an der Spitze des Festivals, das dieses Jahr 35 Ausstellungen und mehr als 50 öffentliche Veranstaltungen anbietet.

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