Die EU hat drei Länder und Gebiete von ihrer Schwarzen Liste mit Steuerparadiesen genommen.
Steueroase
Steueroase: Blick auf den Jachthafen von Hamilton, der Hauptstadt der Bermuda-Inselgruppe. Die EU hat Bermuda von der schwarzen EU-Liste der Steueroasen gestrichen. - Dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Rumänien nutzt das Finanzminister-Treffen für seine eigenen Zwecke.
  • Bei EU-Diplomaten macht sich Ärger breit.
  • Hinsichtlich der schwarzen EU-Liste der Steueroasen gab es eine Einigung.
Ad

Rumänien hat derzeit den Vorsitz unter den EU-Staaten inne. Das Treffen der Finanzminister in Brüssel nutzt das Land nun vor allem für seinen eigenen Zwecke. Unter EU-Diplomaten gibt es Kritik.

Schwächelnde Konjunktur, Mehrwertsteuerbetrug in Milliardenhöhe, die Bewältigung des Klimawandels: Wichtige Themen gäbe es für die EU-Finanzminister derzeit etliche.

Einigung beim Thema Steueroase

Beim Treffen der Ressortchefs in Brüssel kommt vieles aber zu kurz. Bei EU-Diplomaten macht sich Ärger breit.

Zumindest gab es eine Einigung, dass die Karibik-Inseln Aruba, Barbados und Bermuda von der schwarzen EU-Liste der Steueroasen gestrichen werden. Alle drei hätten ausreichend Zusagen gemacht, ihre Steuerpraktiken ändern zu wollen, hiess es.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

EU