EU

EU-Staaten wollen Corona-Schnelltests gegenseitig anerkennen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Belgien,

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie sollen die Ergebnisse bestimmter Corona-Schnelltests künftig in allen EU-Staaten anerkannt werden. Auch für den bevorzugten Einsatz dieser Tests wurden gemeinsame Kriterien entwickelt, wie der Rat der EU-Staaten am Donnerstagabend mitteilte. Eine entsprechende Ratsempfehlung sei einstimmig verabschiedet worden - rechtlich bindend ist sie aber nicht.

EU-Parlament
Der Plenarsaal des EU-Parlaments in Strassburg. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der gemeinsame Rahmen für den Gebrauch der Corona-Tests sowie die Anerkennung von Ergebnissen sei ein zentrales Instrument, um die Ausbreitung des Virus zu bremsen und zu einem funktionierenden Binnenmarkt beizutragen, hiess es.

Die Anerkennung der Testergebnisse sei wesentlich, um grenzüberschreitenden Verkehr zu erleichtern.

Die EU-Kommission hatte im Dezember Vorschläge für den Einsatz der Schnelltests gemacht. Demnach sollten sich die 27 EU-Staaten auf eine gemeinsame Liste der Präparate einigen. Antigen-Schnelltests zeigen binnen weniger Minuten, ob eine Infektion mit dem Coronavirus vorliegt. Es gibt inzwischen sehr viele Varianten unterschiedlicher Qualität. Insgesamt gelten sie als etwas weniger zuverlässig als die überall anerkannten PCR-Tests, die im Labor ausgewertet werden müssen.

Die EU-Staaten verständigten sich nun unter anderem darauf, dass die Schnelltests etwa in Corona-Hotspots zum Einsatz kommen sollten. Die Liste anerkannter Präparate soll jederzeit angepasst werden können.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Gurten Canva
79 Interaktionen
Gurtenfestival
Obdachlosigkeit
228 Interaktionen
«Neustart»

MEHR IN NEWS

sudan
Bürgerkrieg
selenskyj
2 Interaktionen
Wechsel
Guterres
6 Interaktionen
«Beispiellos»
Trump
11 Interaktionen
Friedensdeal

MEHR EU

Digitaler Alterscheck
6 Interaktionen
Massnahmen
Trump Liberation Day Zölle
52 Interaktionen
Zollstreit
Maros Sefcovic
6 Interaktionen
Nach Trump-Brief
smi
508 Interaktionen
EU leidet

MEHR AUS BELGIEN

6 Interaktionen
Zollkonflikt
Donald Trump
508 Interaktionen
«Basar-Händler»
Donald Trump
508 Interaktionen
«Kneift immer»
Ursula von der Leyen
18 Interaktionen
Ursula von der Leyen