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EU-Ratschef Charles Michel will strategische Debatte zu Russland

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Belgien,

Nach dem Nervengiftanschlag auf den russischen Kremlkritiker Alexey Nawalny hat sich EU-Ratschef Charles Michel für eine strategische EU-Debatte zu Russland ausgesprochen.

Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates. Foto: Thanassis Stavrakis/AP/dpa
Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates. Foto: Thanassis Stavrakis/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Thanassis Stavrakis

Eine solche Diskussion wolle er in den kommenden Monaten im Europäischen Rat der Staats- und Regierungschefs beginnen, sagte der Belgier am Montag bei einer Veranstaltung der Brüsseler Denkfabrik Bruegel.

Es sei wichtig, gemeinsame Ziele und Visionen zu haben. Das Verhältnis zu Russland sei schwierig und sensibel. Auf die Frage, ob der Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 abgebrochen werden sollte, antwortete Michel ausweichend.

Das Verhältnis zwischen der EU und Russland ist aufgrund mehrerer Ereignisse angespannt. Dazu zählt die russische Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim 2014. Vor allem in Deutschland wird derzeit darüber diskutiert, ob als Reaktion auf die Vergiftung Nawalnys ein Baustopp von Nord Stream 2 verfügt werden sollte.

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