Ab 2019 gelten neue Fangquoten in der Ostsee. Diese beschliessen die EU-Fischereiminister am Montag.
Ein Strand an der Ostsee.
Ein Strand an der Ostsee. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag legt die EU neue Fangquoten in der Ostsee fest.
  • Einigen Ostseestaaten gehen Kommissionsforderungen zu weit.

Die EU-Agrar- und Fischereiminister legen am Montag die Fangquoten für das kommende Jahr in der Ostsee fest. Dabei geht es um die Gesamtfangmengen für Hering, Dorsch, Scholle, Lachs und Sprotte. Für den westlichen Hering fordert die EU-Kommission eine deutliche Senkung der Fangmenge. Einigen Ostseeanrainerstaaten geht das zu weit.

Ausserdem steht bei dem Treffen in Luxemburg die Zukunft der europäischen Agrarpolitik ab 2021 auf der Agenda. Von einer Einigung zur Neuausrichtung der Unterstützung für Landwirte sind die Mitgliedstaaten aber noch weit entfernt.

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