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EU-Aussenbeauftragter verurteilt Angriff auf Bahnhof in Kramatorsk

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Belgien,

Der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell hat den Raketenangriff auf den Bahnhof der ostukrainischen Stadt Kramatorsk scharf verurteilt.

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Raketenrest mit Aufschrift «Für unsere Kinder» vor dem Bahnhof Kramatorsk. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Moskau weist jegliche Verantwortung zurück.

Es handele sich um einen «weiteren Versuch, die Fluchtwege für diejenigen zu versperren, die vor diesem ungerechtfertigten Krieg fliehen, und menschliches Leid zu verursachen», schrieb Borrell am Freitag im Internetdienst Twitter. Der Aussenbeauftragte machte Russland für den Angriff verantwortlich, bei dem nach Angaben von Rettungskräften mindestens 35 Menschen getötet wurden.

Das russische Verteidigungsministerium wies dagegen jegliche Verantwortung für den Angriff zurück. Alle Äusserungen von «Repräsentanten des nationalistischen Regimes in Kiew» über einen angeblich von Russland verübten Angriff auf den Bahnhof in Kramatorsk seien «eine Provokation und vollkommen unwahr», erklärte das Ministerium in Moskau.

Das Ministerium betonte zugleich, ausschliesslich die ukrainische Armee setze Raketen vom Typ Totschka-U ein. Überreste einer solchen Rakete seien nahe dem Bahnhof gefunden und von Augenzeugen fotografiert worden.

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