Ermittlungen gegen 37-Jährigen nach tödlichem Arbeitsunfall in Sachsen eingeleitet

AFP
AFP

Deutschland,

In Sachsen sind nach einem tödlichen Arbeitsunfall in einer Schüttanlage Ermittlungen gegen einen Arbeitskollegen des Verstorbenen eingeleitet worden.

Rettungswagen im Einsatz
Rettungswagen im Einsatz - AFP/Archiv

Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Dresden mitteilten, wird der 37-Jährige der fahrlässigen Tötung verdächtigt. Er ist demnach Mitarbeiter eines Unternehmens zur Gewinnung von Gesteinsbaustoffen.

In dieser Funktion stand er am Montag in der Nähe des Fliessbands einer Schüttanlage in der Gemeinde Bahretal. Nachdem ein zur Beladung vorgesehener Lastwagen seine Position eingenommen hatte, soll der 37-Jährige das Förderband eingeschaltet haben. Dies soll er «unter Ausserachtlassung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt» getan haben.

Ein am Förderband stehender 36-Jähriger fiel demnach auf das schnell anlaufende Band, wurde in Richtung eines Trichters gezogen und stürzte in diesen hinein. Dort wurde er von Schüttgut übergossen und starb noch vor Ort. Ein Sachverständiger wurde in die Ermittlungen einbezogen, zudem wurde die Obduktion des Toten angeordnet.

Weiterlesen

394 Interaktionen
Nach Zürchern
Martin Jucker Kolumne
91 Interaktionen
Martin Jucker

MEHR IN NEWS

Israel-Krieg
Gaza-Deal möglich?
Im Maggiatal TI
nigeria
1 Interaktionen
In Nigeria
Air Force One
2 Interaktionen
Laut US-Medien

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Luise Wolfram
Krimi-Reihe
Muttertag teilte Lehfeldt
1 Interaktionen
Erster Muttertag
19 Interaktionen
Kollege greift ein
SBB Freizeit
Noch schneller