Die griechische Mittelmeerinsel Kreta wurde von einem Beben der Stärke 5,5 erschüttert. Verletzte oder nennenswerte Schäden hat es aber nicht gegeben.
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Bei der Mittelmeerinsel Kreta ereignete sich ein Seebeben. - pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mittelmeerinsel Kreta wurde von einem Beben der Stärke 5,5 erschüttert.
  • Verletzte oder nennenswerte Schäden hat es aber nicht gegeben.

Ein Beben der Stärke 5,5 hat die Mittelmeerinsel Kreta und die Inselgruppe der Dodekanes erschüttert. Der Erdstoss ereignete sich nach Angaben des geodynamischen Instituts von Athen um 1.25 Uhr unter dem Meeresboden zwischen Kreta und der Insel Karpathos.

Er riss Tausende Menschen aus dem Schlaf, wie lokale Medien berichteten. Verletzte oder nennenswerte Schäden habe es nicht gegeben, teilte der Rettungsdienst mit.

Keine Flutwelle ausgelöst

«Das Beben hat sich in einer sehr grossen Tiefe von etwa 80 Kilometern unter dem Meeresboden ereignet», sagte der Geologe Efthymios Lekkas im Staatsfernsehen am Montagmorgen. Eine Flutwelle (Tsunami) habe es nicht gegeben, fügte er hinzu.

Kreta liegt nördlich eines tiefen tektonischen Grabens, wo sich die afrikanische und die eurasische Platte treffen. Dabei entstehen immer wieder Erdbeben.

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