In Westgriechenland liess am Donnerstagmorgen ein Beben mit Stärke 5,4 die Erde erzittern. Besonders stark zu spüren war es auf den Ferieninseln.
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Ein 24-Stunden Seismogramm zeigt ein Erdbeben an. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/Observatorium Montsevelier, Val/OGVT/GOVT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Westen Griechenlands bebte am Donnerstagmorgen die Erde.
  • Stark war das Beben vor allem auf Ferieninseln wie Zakynthos oder Ithaka zu spüren.
  • Das Beben erreichte dem Geodynamischen Institut Athen zufolge eine Stärke von 5,4.

Ein Erdstoss hat am Donnerstagmorgen weite Teile im Westen Griechenlands erschüttert. Gespürt wurde das Beben vor allem auf den Ferieninseln des Ionischen Meeres wie Zakynthos, Kefalonia und Ithaka sowie auf der Westküste der Halbinsel Peloponnes.

Dem Geodynamischen Institut Athen zufolge hatte der Erdstoss eine Stärke von 5,4 und lag in einer Tiefe von rund zehn Kilometern unter dem Meeresboden – westlich der Insel Zakynthos.

«Uns liegen bislang keine Informationen über Verletzte oder Schäden vor», sagte der Bürgermeister der Stadt Lixouri, Giorgos Katsivelis, laut griechischen Medien.

Im Ionischen Meer verläuft ein riesiger tektonischer Graben, wo sich die afrikanische und die europäische Kontinentalplatte treffen. Die Reibungen zwischen diesen Platten erzeugen immer wieder starke Beben.

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