England will striktes Reiseverbot aufheben

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Grossbritannien,

In rund zwei Wochen soll es wieder möglich sein, aus Grossbritannien auszureisen. Dies jedoch nur unter strengen Auflagen.

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Seit Monaten sind Reisen ins Ausland für Britinnen und Briten nur in Ausnahmefällen erlaubt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ab Mitte Mai dürfen Menschen aus Grossbritannien wohl wieder ins Ausland reisen.
  • Dies abhängig von der Infektionslage in den Destinationen und unter strengen Auflagen.

Ab Mitte Mai sollen Menschen aus England Berichten zufolge wieder ins Ausland reisen dürfen – unter strengen Auflagen. Geplant ist demnach ein Ampelsystem, je nach Infektionslage in den Reiseländern.

Die Menschen aus England sollen Berichten zufolge ab Mitte Mai wohl wieder unter strengen Auflagen ins Ausland reisen dürfen.

Die Regierung wolle in der kommenden Woche verkünden, dass das bisherige Reiseverbot am 17. Mai aufgehoben werde, berichteten die «Times» und der «Telegraph» am Samstag unter Berufung auf Regierungskreise.

Seit Monaten striktes Reiseverbot

Seit Monaten sind Reisen ins Ausland nur in wenigen Ausnahmen erlaubt. Etwa bei medizinischen Notfällen, Beerdigungen oder für die Arbeit. Die Regierung muss die Lockerung noch formal bestätigen.

Grossbritannien Fahnen
Britische Fahnen wehen über einem Souvenirstand. (Archivbild) - DPA

Da die Infektionslage in Grossbritannien mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von rund 24 derzeit sehr stabil ist, wird damit jedoch gerechnet.

Ab Mitte Mai soll dann ein Ampelsystem für Reisen eingeführt werden. Je nach Infektionslage im jeweiligen Land gelten für Einreisende in England unterschiedlich strenge Regeln.

Ampel-System für Reisende

Für die Rückkehr aus «grünen Ländern» reichen Tests bei der Rückkehr, bei «gelben Ländern» wird ausserdem Quarantäne fällig.

Für Rückkehrer aus «roten Ländern» bleibt die zehntägige Hotel-Quarantäne auf eigene Kosten bestehen. Damit will die Regierung die gute Corona-Lage im eigenen Land nicht durch eingeschleppte Fälle und Varianten gefährden.

Schottland, Wales und Nordirland machen ihre eigenen Corona-Massnahmen, setzen aber auf ähnliche Regeln.

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