Am Triumphbogen war es am Samstag zu besonders schweren Ausschreitungen bei Demonstrationen der «Gelbwesten» gekommen.
Demonstranten laufen an einer brennenden Barrikade in der Nähe des Arc de Triomphe (Triumphbogen) während einer Demonstration vorbei.
Demonstranten laufen an einer brennenden Barrikade in der Nähe des Arc de Triomphe (Triumphbogen) während einer Demonstration vorbei. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den Triumphbogen besucht.
  • In Begleitung seines Innenministers hielt er am Grabmal des unbekannten Soldaten inne.

Nach den gewalttätigen Ausschreitungen in Paris hat der französische Präsident Emmanuel Macron den Triumphbogen besucht. Macron hielt heute Sonntagmorgen in Begleitung von Innenminister Christophe Castaner am Grabmal des unbekannten Soldaten inne.

Am Triumphbogen an der Spitze der Prachtstrasse Champs-Élysées war es am Samstag zu besonders schweren Ausschreitungen bei Demonstrationen der «Gelbwesten» gekommen. Auf TV-Bildern und Videos im Netz war zu sehen, wie teils Vermummte das Denkmal stürmten und in den Innenräumen randalierten und plünderten. Der Triumphbogen ist eines der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt.

Es war das dritte Wochenende in Folge, dass die Protestgruppe «Gelbe Westen» im ganzen Land demonstrierte. Ihre Wut richtet sich gegen die Reformpolitik der französischen Regierung und den Präsidenten, dessen Politik sie als abgehoben bezeichnen.

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