Vor 100 Jahren ging der Erste Weltkrieg zu Ende. Mit einer einwöchigen Rundreise will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron an den Waffenstillstand erinnern.
Frankreichs Staatschef, Emmanuel Macron, begibt sich auf eine einwöchige Reise, um an das Ende des Ersten Weltkrieges zu erinnern.
Frankreichs Staatschef, Emmanuel Macron, begibt sich auf eine einwöchige Reise, um an das Ende des Ersten Weltkrieges zu erinnern. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Emmanuel Macron reist eine Woche lang zu markanten Orten des Ersten Weltkriegs.
  • Den Abschluss bildet ein Friedensgipfel in Paris.

Der französische Staatschef Emmanuel Macron hat heute Montag seine Rundreise zu markanten Orten des Ersten Weltkriegs im lothringischen Morhange begonnen. Dort war es nach Angaben des Élyséepalastes bei Beginn des Krieges im August 1914 zu heftigen Kämpfen zwischen deutschen und französischen Truppen gekommen.

Macron will in den kommenden Tagen durch elf Départements im Osten und Norden des Landes fahren und dabei auch Verdun oder Reims besuchen. An diesem Freitag wird der 40-Jährige in Nordfrankreich mit der britischen Premierministerin Theresa May an die Schlacht an der Somme von 1916 erinnern. Am Samstag will Macron dann in Compiègne nördlich von Paris Kanzlerin Angela Merkel (CDU) treffen, um des Waffenstillstandes vom 11. November 1918 zu gedenken.

Emmanuel Macron (l), Präsident von Frankreich, an einer Kranzniederlegung.
Emmanuel Macron (l), Präsident von Frankreich, an einer Kranzniederlegung. - dpa
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