EMA: Zulassung von Omikron-Impfstoffen bis September

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Niederlande,

Die erforderlichen Studien laufen bereits, so dass die Europäischen Arzneimittelbehörde EMA bereits in den kommenden Monaten mit einem Impfstoff gegen die Omikron-Variante rechnet.

Eine Frau wird mit einem Corona-Impfstoff geimpft.
Eine Frau wird mit einem Corona-Impfstoff geimpft. - Sven Hoppe/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Impfstoffe gegen die hoch ansteckende Omikron-Variante des Coronavirus könnten nach Einschätzung der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA spätestens Ende September eine Zulassung erhalten.

Die grössten Chancen bestünden dabei für entsprechend angepasste mRNA-Impfstoffe der Unternehmen Moderna und Biontech, sagte der EMA-Direktor für Impfstrategie Marco Cavaleri am Donnerstag bei einer Pressekonferenz der Behörde in Amsterdam.

Die erforderlichen klinischen Studien seien im Gange. Die EMA prüfe auch Präparate anderer Hersteller. Es sei aber «kein Geheimnis», dass die Anpassungen von mRNA-Impfstoffen von Moderna und Biontech an Omikron bereits recht weit fortgeschritten seien. Einzelheiten zu den bislang erhobenen Studiendaten nannte er nicht.

Cavaleri appellierte zugleich, an ungeimpfte Menschen, sich noch vor dem Herbst/Winter durch Impfungen vor Corona zu schützen. «Oberste Priorität muss die Schliessung der Impflücke haben.» Nur 50 Prozent der Europäer seien bislang vollständig geimpft und geboostert, während 15 Prozent der über 18-Jährigen Einwohner Europas bislang noch keine einzige Impfung gegen Covid-19 erhalten hätten.

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