Drei Tote und 15 Verletzte durch Riesenwellen bei Teneriffa

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

Spanien,

Riesige Wellen haben Teneriffa getroffen und mehrere Menschen ins Meer gerissen. Drei Personen starben, 15 wurden zum Teil schwer verletzt.

Teneriffa Wellen
Eine gewaltige Welle trifft die Nordküste von Teneriffa und reisst Menschen mit ins Meer, drei Personen starben. - X@laradiocanaria

Die spanische Ferieninsel Teneriffa wurde am Wochenende von zwei gewaltigen Wellen getroffen. Besonders im Norden bei Puerto de la Cruz wurden zehn Menschen ins Wasser gerissen, berichtet die «Tagesschau».

Trotz schneller Rettungsversuche erlag eine Frau ihren Verletzungen. Auch gab es Vorfälle im Süden sowie bei La Guancha, wo Menschen durch die Wellen ins Meer gezogen wurden.

Verletzte und Rettungsaktionen

Dort wurde ein weiterer Mann mit dem Hubschrauber aus den Wellen gerettet, schreibt die «Süddeutsche Zeitung». Doch die Verletzungen waren so schwer, dass die Rettungskräfte nur noch seinen Tod feststellen konnten.

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Insgesamt wurden 15 Menschen verletzt, darunter mehrere Touristen aus Frankreich. Schwerverletzte wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht, schreibt «euronews».

Behörden warnten vor hohem Wellengang auf Teneriffa

Ein grosser Rettungseinsatz mit Hubschraubern und mehreren Krankenwagen war für den Einsatz notwendig, erläutert das «SRF». Warnschilder und Unwettermeldungen der Behörden hatten seit Tagen vor hohem Wellengang gewarnt, schreibt die «Süddeutsche Zeitung».

Teneriffa Wellen
Vor allem die Stadt Puerto de la Cruz, Teneriffa, wurde von den grossen Wellen getroffen. (Symbolbild) - depositphotos

Dennoch kam es zu den tragischen Zwischenfällen. Experten erklären, dass die Wellen durch Stürme im Atlantik ausgelöst wurden und kurz vor der Küste mit unverminderter Kraft auftrafen.

Gefahren auf Teneriffa

Naturgewalten wie die Riesenwellen sind ein bekanntes Phänomen, besonders in der Herbst- und Wintersaison, schreibt die «Tagesschau». Sie stellen für Menschen an Stränden und Häfen eine grosse Gefahr dar, mahnen örtliche Behörden.

Mehrere Menschen konnten aus dem Meer gerettet werden. Die Insel bleibt weiterhin in Alarmbereitschaft.

Die Rettungskräfte appellieren an Urlauber und Einheimische, Warnungen ernst zu nehmen und Abstand von gefährlichen Küstenzonen zu halten.

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