Binnen kürzester Zeit haben zwei Autofahrer und ein Motorradfahrer in Nordrhein-Westfalen jeweils gleich zweimal unliebsame Bekanntschaft mit Tempomessgeräten gemacht.
Streifenwagen
Streifenwagen - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Lübbecke, Warendorf und Hamm ertappten Temposündern drohen hohe Strafen.

In Lübbecke-Nettelstedt wurde ein Pkw-Fahrer innerhalb von nur sechs Minuten zweimal geblitzt, im Kreis Warendorf ein Motorrradfahrer zweimal innerhalb von knapp 20 Minuten und an einer Messstelle in Hamm ein Autofahrer zweimal binnen 36 Minuten, wie die örtlichen Polizeibehörden am Donnerstag mitteilten.

Der Mann in Lübbecke-Nettelstedt wurde bei erlaubten 50 Stundenkilometern zunächst mit Tempo 72 geblitzt und nur Minuten später ein zweites Mal mit 106 Stundenkilometern. Der zunächst nicht identifizierte Kradfahrer ging der Polizei auf einer Bundesstrasse im Kreis Warendorf ins Netz - erst war er mit Tempo 191 statt der erlaubten 80 Stundenkilometer unterwegs und kurz danach in der Gegenrichtung mit 153 Stundenkilometern.

Der Temposünder von Hamm fuhr mit seinem Pkw erst mit 113 statt der erlaubten 70 Stundenkilometer an dem Radargerät vorbei und gerade mal eine gute halbe Stunde später dann sogar mit Tempo 151. Auf die drei Fahrer warten nun hohe Geldbussen, Fahrverbote und Punkte in Flensburg.

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