Die Deutsche Zentrale für Tourismus hat ihre neue Strategie bekannt gegeben: Sie will auf Open Data setzen, um mit der Zeit zu gehen.
Deutsche Zentrale für Tourismus
Die Deutsche Zentrale für Tourismus will auf Open Data setzen - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Deutsche Zentrale für Tourismus startet ein Open-Data-Projekt.
  • Sie will damit die Möglichkeiten der digitalen Möglichkeiten nutzen.

Die Tourismusbranche befindet sich im Wandel. Immer mehr Buchungen werden via Internet getätigt, dem will die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) Rechnung tragen. Sie hat deshalb eine neue Strategie ausgearbeitet. Open Data heisst dabei das Zauberwort.

Als Open Data werden Daten bezeichnet, die von jedermann zu jedem Zweck genutzt, weiterverbreitet und weiterverwendet werden dürfen. Im Rahmen eines Untersuchungsverfahren werde nun geprüft, ob die vorhandenen Daten und Systeme von den Landesmarketingorganisationen verwendet werden können. Danach werden weitere Massnahmen und Schritte für die Einführung von Open Data definiert.

Wie Petra Hedorfer, DZT-Vorsitzende, gegenüber «travelnews» erklärt, seien digitale Technologien, Globalisierungsprozesse und das wandelnde Verbraucherverhalten eng miteinander verbunden. Die DZT sei mit ihrem Netzwerk prädestiniert, dieses Projekt gemeinsam mit allen Akteuren zu koordinieren.

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