Die Deutsche Demokratische Republik gibt es seit 1990 nicht mehr. Doch die Werke von DDR-Künstler existieren noch heute. Frank-Walter Steinmeier würdigte sie.
Deutsche Demokratische Republik
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht in Anwesenheit seiner Frau Elke Büdenbender (l) anlässlich der Vorstellung der Neuausstattung der Galerie mit Gemälden aus der Deutsche Demokratische Republik im Schloss Bellevue. - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Frank-Walter Steinmeier würdigte den Beitrag von Künstlern zur friedlichen Revolution.
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Seit 1990 gibt es die Deutsche Demokratische Republik nicht mehr. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Beitrag von Künstlern zur friedlichen Revolution in der DDR vor 30 Jahren gewürdigt. Bei einem Empfang anlässlich der Ausstattung der Galerie von Schloss Bellevue mit Bildern von DDR-Malern sagte er am Donnerstag:

«Diese Bilder hängen hier als eine Verbeugung vor diesen – und vor allen anderen – Künstlern, auch den Schriftstellern, Musikern, Theaterleuten in der DDR, die etwas riskiert haben, weil sie ihren eigenen Augen, ihrem eigenen Herzen, ihrem eigenen künstlerischen Gewissen folgen wollten oder folgen mussten – und nicht einer verordneten, parteilichen Sicht auf die Welt.»

Steinmeier sagte weiter: Die Bilder hingen auch «als Verbeugung vor allen, die im Jahr 1989 den Mut aufgebracht haben, auf die Strasse zu gehen».

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