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Der Toyota Auris (2012 bis 2019) aus zweiter Hand

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Deutschland,

In Deutschland ist Toyotas Kompaktklasse wohlbekannt. Lange lief der Auris vom Band - was muss man als Gebrauchtwagenkäufer wissen?

Nachfolger und Vorgänger: Als Auris vermarktete Toyota in Europa seine Kompaktklasse von 2007 bis 2019, seitdem läuft sie wieder unter Corolla.
Nachfolger und Vorgänger: Als Auris vermarktete Toyota in Europa seine Kompaktklasse von 2007 bis 2019, seitdem läuft sie wieder unter Corolla. - Toyota/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Auris ist ein Kompaktwagen und ein robuster obendrein: «Toyota bringt zähe Autos auf die Strasse», schreibt der «Auto Bild Tüv Report 2022» mit Blick auf das Modell.

Denn bei der Hauptuntersuchung (HU) gibt es kaum Klagen - aber «Beleuchtungsdefizite».

Modellhistorie: 2007 startete der Auris in Europa als Nachfolger des Corolla durch, 2012 folgte die hier betrachtete Zweitauflage (E18). Die Modellpflege fürs Kompaktmodell gab es 2015 mit üblichen Massnahmen: nachgeschärftes Blechkleid, modernisierte Motoren.

Karosserievarianten: Als fünftüriger Kompaktwagen zielt der Auris auf Konkurrenten wie den VW Golf. 2013 kam er auch als Kombi (Touring Sports) auf den Markt. 2019 löste der neue Corolla den Auris in der Kompaktklasse ab.

Abmessungen (laut ADAC): 4,28 m bis 4,56 m x 1,76 m x 1,46 m bis 1,48 (LxBxH); Kofferraumvolumen: 360 l bis 1200 l (Schrägheck); 530 l bis 1658 l (Kombi).

Stärken: Komfortabel, bequem - und auch als Gebrauchtwagen beliebt, denn bei der HU gibt es gute Noten. Laut «Auto Bild Tüv Report 2022» wird der Auris auf dem Prüfstand bei wichtigen Fahrwerkskomponenten äusserst selten beanstandet - von der Achsaufhängung über Lenkanlage und -gelenke bis zu Antriebswellen sowie Federn und Dämpfern. Kaum Kritik auch an den Bremsbauteilen. Die Abgasuntersuchung (AU) stellt ebenso wenig ein Problem dar. Ölverlust? Sehr selten.

Schwächen: Schon bei der ersten HU werden die Bremsscheiben überdurchschnittlich oft bemängelt, die Einstellung des Abblendlichts beim zweiten Check. Auch Rückleuchten und Blinker ernten teils Kritik - über mehrere Jahrgänge hinweg.

Pannenverhalten: Der Auris springt in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC zwischen Mittelfeld und guten Plätzen. Zu den Pannenschwerpunkten zählen die Batterie bei Exemplaren der Erstzulassungsjahre 2012, 2013, 2015, 2018 und 2019 sowie die Zündkerzen (2012).

Motoren: Benziner (Vierzylinder, Frontantrieb): 73 kW/99 PS bis 97 kW/132 PS; Diesel (Vierzylinder, Frontantrieb): 66 kW/90 PS bis 91 kW/124 PS; Hybrid (Vierzylinder-Benziner + E-Motor, Frontantrieb): 100 kW/136 PS Systemleistung.

Marktpreise (laut «DAT Marktspiegel» der Deutschen Automobil Treuhand mit jeweils statistisch erwartbaren Kilometern):

- Auris 1.4 D-4D DPF Comfort (2017); 66 kW/90 PS (Vierzylinder); 85.000 Kilometer; 11.850 Euro.

- Auris 1.8 Hybrid Cool Touring Sports (2015); 100 kW/136 PS (Vierzylinder + E-Motor); 78.000 Kilometer; 12.400 Euro.

- Auris 1.2 Turbo Comfort Start/Stopp (2018); 85 kW/116 PS (Vierzylinder); 46.000 Kilometer; 13.750 Euro.

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