Klaus Josef Lutz, der CEO von BayWa, hat für den US-Gerichtsentscheid zu Glyphosat kein Verständnis. Er sei auf einen «Laienrichter» zurückzuführen.
BayWa Bundeskartellamt
Der Agrarkonzern «BayWa» geht mit dem Bussgeld einem langjährigen Prozess aus dem Weg. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die BayWa AG ist unter anderem im Agrar-Bereich tätig.
  • Ihr CEO, Klaus Josef Lutz, nimmt das Mittel Glyphosat in Schutz.

Der Vorstandsvorsitzende von BayWa, Klaus Josef Lutz, verteidigt den Einsatz des Unkrautvernichters Glyphosat.

Der «Augsburger Allgemeinen» sagte er, dass er es für falsch halte, chemische Pflanzenschutzmittel und mineralische Dünger grundsätzlich zu verteufeln. Mineralischer Dünger würde «zum Teil ja auch auf natürlicher Basis produziert».

Das Urteil eines US-Gerichts gegen den Glyphosat-Produzenten Monsanto bezeichnet er als besonders auf Emotionen beruhend. Nicht auf Fakten.

In den USA hätten Laienrichter den Entschluss gegen den Glyphosat-Produzenten gefällt. Und: «Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat Glyphosat als nicht krebserregend eingestuft.» Ausserdem sei der Wirkstoff zugelassen.

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