Bundeswehr-Aufrüstung: Merz fordert «keine Zeit verlieren»

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

Deutschland,

Bundeskanzler Merz drängt wegen des Ukraine-Kriegs auf eine schnellere Modernisierung der deutschen Bundeswehr mit mehr Personal und Ausrüstung.

die Bundeswehr
Bundeskanzler Friedrich Merz will die Bundeswehr aufrüsten. (Symbolbild) - keystone

Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz forderte auf der Bundeswehrtagung 2025 mehr Tempo bei der Aufrüstung. Er betonte, die gestiegene Bedrohungslage verlange nach sofortigem Handeln, berichtet der «Deutschlandfunk».

Der Krieg in der Ukraine mache deutlich, dass Deutschland verteidigungsfähig sein müsse. Merz hob hervor, dass Mensch und Material entscheidend sind, nicht nur Panzer oder Flugzeuge.

Bist du mit der Verteidigungspolitik der Schweiz zufrieden?

Verteidigungsminister Pistorius betonte den Rückhalt für die Truppe. Grossgeräte wie Panzer, Schiffe, Flugzeuge und moderne Technologien seien gleichermassen wichtig, schreibt «Defence Network».

Bundeswehr: Personalaufstockung und Investitionsplan

Die Bundeswehr soll von aktuell 280'000 Soldatinnen und Soldaten bis Mitte der 2030er Jahre auf rund 460'000 wachsen. Ein neues Wehrdienstgesetz wird als Grundlage geplant.

der Bundeswehr.
Bundeskanzler Friedrich Merz drängt auf schnelle Stärkung der Bundeswehr. (Symbolbild) - keystone

Der Bundeskanzler lobte bisherige Investitionen aus dem Sondervermögen von etwa 100 Milliarden Euro. Merz will Deutschland zur stärksten konventionellen Armee Europas machen, wie «Bundestag.de» berichtet.

Kritiker warnen vor Herausforderungen bei der schnellen Umsetzung. Doch Merz zeigte sich entschlossen, keine Zeit zu verlieren für die Sicherheit Deutschlands und Europas.

Kommentare

Weiterlesen

Friedrich Merz
29 Interaktionen
Deutschland
Deutsche Bundeswehr
17 Interaktionen
Missverständnis
Bundeswehr
6 Interaktionen
Deutschland

MEHR IN NEWS

Mark Rutte
Nato-Chef
Ukraine-Krieg
3 Interaktionen
Russland greift an

MEHR AUS DEUTSCHLAND

maxton hall staffel 2
Deutsche Serie
Stefan Raab
2 Interaktionen
Quotenflop
Bundesliga
1 Interaktionen
Bundesliga
Jens Spahn
33 Interaktionen
Vorschlag