Anschlag

Bundestags-Innenausschuss will zu Anschlag von Hanau beraten

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Deutschland,

Der Innenausschuss des Bundestags will sich über den Anschlag von Hanau beraten, wo ein Todesschütze neun Menschen getötet hat.

Tote durch Schüsse
Mitarbeiter der Spurensicherung haben an einem Tatort am Heumarkt eine Markierung aufgestellt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 43-jährige Tobias R. hat in Hanau neun Menschen getötet.
  • Der Innenausschuss des Bundestags will sich nun darüber beraten.

Mit dem Anschlag von Hanau will sich der Innenausschuss des Bundestages in einer Sondersitzung am Donnerstag kommender Woche befassen. Dies teilte das Büro der Ausschussvorsitzenden Andrea Lindholz (CSU) der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag in Berlin mit.

Tote durch Schüsse
Blumen liegen in der Nähe eines Tatorts in der Innenstadt. Bei Schüssen an zwei Shisha-Bars wurden mehrer Menschen getötet und verletzt. Der mutmassliche Täter und seine Mutter wurden danach tot aufgefunden. Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt. - dpa

Auch das für die Geheimdienste zuständige Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) wird sich voraussichtlich am 27. Februar mit dem Anschlag befassen, wie AFP aus Parlamentskreisen erfuhr.

Todesschütze in Hanau

Der 43-jährige Tobias R. soll am Mittwochabend in zwei Shisha-Bars der hessischen Stadt neun Menschen getötet haben. Spezialeinsatzkommando fand den mutmasslichen Todesschützen und seine 72 Jahre alte Mutter später tot in seiner Wohnung.

Nach Angaben von Generalbundesanwalt Peter Frank handelte der mutmassliche Täter aus einer «zutiefst rassistischen Gesinnung» heraus. Es solle nun auch ermittelt werden, ob R. Unterstützer oder Mitwisser gehabt habe.

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