Bundesregierung bereitet Sperrung des Luftraums für russische Flugzeuge vor

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Deutschland,

Als Reaktion auf den Angriff Russlands auf die Ukraine bereitet die Bundesregierung eine Sperrung des deutschen Luftraums für russische Flugzeuge vor.

Lufthansa-Maschinen
Lufthansa-Maschinen - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Lufthansa und KLM setzen Flüge nach und über Russland aus.

Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) befürworte diesen Schritt, teilte eine Sprecherin des Ministeriums für Digitales und Verkehr am Samstagabend mit. Wissing habe die Anordnung getroffen, «alles hierfür vorzubereiten». Die Lufthansa und die niederländische Airline KLM werden zudem in den kommenden sieben Tagen den russischen Luftraum nicht mehr nutzen.

Die Lufthansa erklärte auf Anfrage, «aufgrund der aktuellen und sich abzeichnenden regulatorischen Situation» würden Flüge nach Russland in diesem Zeitraum ausgesetzt. Flüge, die sich im russischen Luftraum befänden, würden diesen in Kürze wieder verlassen. Die Lufthansa beobachte die Situation weiterhin genau und stehe in engem Austausch mit den nationalen und internationalen Behörden. «Die Sicherheit unserer Passagiere und Besatzungsmitglieder hat für uns zu jeder Zeit oberste Priorität», erklärte das Unternehmen.

Auch die niederländische Fluggesellschaft KLM teilte am Samstag mit, in den kommenden sieben Tagen keine Ziele in Russland anzufliegen. In einer Mitteilung der Unternehmensgruppe Air France-KLM hiess es, Russland werde in diesem Zeitraum auch auf dem Weg zu anderen Zielen nicht überflogen. KLM fliegt in Russland normalerweise St. Petersburg und Moskau an.

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