Bulgarien will Militär mit US-Radschützenpanzer modernisieren

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Bulgarien,

Bulgarien plant den Erwerb militärischer Rüstungsgüter aus den USA. Dazu gehören auch sogenannte Radschützenpanzer.

Piranha III Ringtausch Ukraine
Ein Piranha-Radschützenpanzer der Schweizer Armee bei einem Übungseinsatz: Gemäss einem internen Dokument des Bundes soll sich ein Ringtausch des Kriegsmaterials abzeichnen. (Symbolbild) - keystone

Das EU- und Nato-Mitgliedsland Bulgarien will Radschützenpanzer und andere Rüstungsgüter aus den USA im Wert von knapp 1,3 Milliarden Euro kaufen. Damit sollen die Landstreitkräfte des Landes an der Ostflanke der Nato modernisiert und verstärkt werden. Das Parlament in Sofia billigte am Donnerstag ein entsprechendes Rüstungsprojekt, das unter dem Druck des russischen Angriffskriegs in der Ukraine entstand. Es handelt sich der Regierungsvorlage zufolge um den Erwerb von 183 Radschützenpanzer vom US-Typ Stryker und 15 Hilfslastwagen.

Abstimmung zur Militärmodernisierung bekommt grünes Licht

Das Vorhaben der prowestlichen bulgarischen Regierung wurde von 134 Parlamentariern gebilligt.

55 Nein-Stimmen kamen aus den Reihen der oppositionellen Sozialisten, der prorussischen Partei Wasraschdane (Wiedergeburt) und der populistischen ITN. Es gab zwei Enthaltungen. Der Parlamentsbeschluss gab grünes Licht für einen entsprechenden Vertrag zwischen den USA und Bulgarien.

Auch die Modernisierung der Luftstreitkräfte des einstigen Ostblocklandes ist im Gange. Neue US-Kampfjets vom Typ F-16 sollen die veralteten MiG-29 aus Sowjetzeiten ersetzen.

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