Die Kunstschätze der Österreichischen Museen verkörpern in ganz besonderer Weise die kulturelle Vielfalt Europas. Deshalb werden sie nun in Brüssel präsentiert.
Die Ausstellung öffnet anlässlich des Österreichischen Vorsitz im Rat der Europäischen Union.
Die Ausstellung öffnet anlässlich des Österreichischen Vorsitz im Rat der Europäischen Union. - Twitter/@VanaSylvia
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch wurde das «Museum» in Brüssel eröffnet.
  • Darin präsentieren Österreicher Museen Europa-historische Werke.

«Europa in der Kunst vereint» – so lautete das Motto zur Eröffnung eines zentralen Bausteins des Kulturprogrammes der österreichischen EU-Ratsvorsitzes. Das «Museum in a Nutshell» wurde Mittwoch im Justus-Lipsius-Gebäude des Rates in Brüssel offiziell von dem für Kultur und EU-Angelegenheiten zuständigen Kanzleramtsminister Gernot Blümel eröffnet.

Das «Museum in a Nutshell» sei ein wichtiges Zeichen, «es erzählt eine Geschichte Europas», sagten Blümel und der KHM-Geschäftsführer Paul Frey bei der Eröffnung: «Europa ist in der Kunst und in der Kultur vereint.» Frey betonte zudem, es handle sich weniger um einen österreichischen als um einen europäischen Beitrag.

Europäische Werte vermitteln

Die Exponate würden europäische Werte verdeutlichen, von Demokratie, Rechtstaatlichkeit, Freiheit des Handels, bis zu Natur und Umwelt, sagte Blümel. Während die EU schwierige Zeiten durchmache, blieben Kunst und Kultur eine Quelle der Inspiration. Blümel verwies auch auf das in diesem Jahr ausgerufene Europäische Jahr des Kulturerbes.

Der Werbeplakatkubus zeigt ein Best-of aus Exponaten der österreichischen Bundesmuseen – mit der Reichskrone als Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reichs als grosse Abbildung am Eingang. Die Beiträge stammen aus den Sammlungen des Kunsthistorischen Museums Wien (KHM), der Albertina, des Belvederes, des Museums moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien und des MAK.

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