Der britische Premierminister Rishi Sunak hat eine Aufforderung zurückgewiesen, sich im Namen seines Landes für Sklaverei und Kolonialismus zu entschuldigen.
ARCHIV - Der britische Premierminister Rishi Sunak verlässt die Downing Street 10 in London. Foto: Jordan Pettitt/PA Wire/dpa
ARCHIV - Der britische Premierminister Rishi Sunak verlässt die Downing Street 10 in London. Foto: Jordan Pettitt/PA Wire/dpa - sda - Keystone/PA Wire/Jordan Pettitt
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Nein.

Ich denke, wir sollten uns darauf fokussieren, unsere Geschichte in allen ihren Teilen zu verstehen, nicht davor wegrennen, sondern jetzt sicherstellen, dass wir eine inklusive und tolerante Gesellschaft für Menschen jeglicher Herkunft haben«, sagte Sunak bei der wöchentlichen Fragestunde im Parlament am Mittwoch. Die »Geschichte auseinanderzupflücken« sei nicht der richtige Weg, so Sunak weiter.

Er reagierte mit der Äusserung auf die Frage der liberaldemokratischen Abgeordneten Bell Ribeiro-Addy, ob er eine «vollständige und bedeutungsvolle Entschuldigung für die Rolle unseres Landes in Sklaverei und Kolonialismus abgeben und sich zu Reparationszahlungen bekennen» werde.

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