Brexit-Partei-Chef lästert über Queen Mom, Prinz Charles und Harry
Obwohl er es geheim halten wollte: Nigel Farage hat sich auf einer Konferenz in Sydney über die Queen Mom, Prinz Charles sowie Harry lustig gemacht.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Brexit-Partei-Chef Nigel Farage hat sich über das britische Königshaus lustig gemacht.
- Er lästerte vor allem über die Queen Mom, Prinz Charles und Prinz Harry.
Der Brexit-Partei-Chef Nigel Farage hat sich auf einer Konferenz rechtskonservativer politischer Aktivisten in Sydney über die Mutter von Queen Elizabeth lustig gemacht und Prinz Charles sowie Harry verspottet. Obwohl er die Journalisten wegschickte, gelang der Inhalt seiner Rede nun durch die britische Zeitung «The Guardian» an die Öffentlichkeit. Diese beruft sich auf den Mitschnitt eines Teils der Veranstaltung.
Zuerst schwärmte der Vorsitzende der Brexit-Partei von der aktuellen Königin, Elizabeth der II. Dann aber zog er über deren Mutter her, die im 2002 verstorbene Queen Mother. Diese sei eine «leicht übergewichtige, kettenrauchende Gin-Trinkerin» gewesen, wie «The Guardian» zitiert.
Attacke gegen Prinz Charles und Prinz Harry
«Was ihren Sohn betrifft, was Charlie Boy und den Klimawandel betrifft, oh je, oh je, oh je», zitiert die britische Zeitung Farage weiter. «Alles was ich sagen kann, ist, dass Charlie Boy jetzt in seinen 70ern ist... möge die Queen eine sehr, sehr lange Zeit leben.»
Damit war aber noch nicht Schluss. Kurze Zeit später nahm sich der Politiker Prinz Harry vor: «Nun, wenn ich will, dass die Königin eine lange Zeit lebt, um Charlie Boy davon abzuhalten, König zu werden, möchte ich, dass Charlie Boy noch länger lebt und William für immer am Leben bleibt, um Harry davon abzuhalten, König zu werden.»
Schlüsselperson des Brexit-Referendums
Farage gilt als eine der wichtigsten Personen für den Erfolg des Brexit-Referendums im Jahr 2016. Er politisiert für einen No-Deal-Brexit.
Im Mai wurde er bei den Europawahlen mit seiner Brexit-Partei mit rund 30 Prozent der Stimmen aus dem Stand zur stärksten Kraft gewählt.
