Boris Becker: Trophäen werden wegauktioniert
Der Pleitegeier kreist über Boris Becker. Nachdem er sich mehrere Jahre wehrte, werden nun Gegenstände aus seinem Privatbesitz versteigert.
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Das Wichtigste in Kürze
- Boris Becker ist seit 2017 offiziell zahlungsunfähig.
- Nun werden Gegenstände aus seinem Privatbesitz zwangsversteigert.
- Die Geschichte hat einiges an Absurditäten zu bieten.
Es ist schon seit geraumer Zeit bekannt, dass Tennis-Legende Boris Becker an Geldproblemen leidet. Der jüngste Wimbledon-Sieger aller Zeiten wurde 2017 für zahlungsunfähig erklärt. Daraufhin sollten Trophäen und andere Gegenstände aus seinem Besitz gepfändet werden.
Mit einer einstweiligen Verfügung konnte Becker die Versteigerung vor einem Jahr abwehren.
Diplomat für die Zentralafrikanische Republik?
Absurd wurde die Geschichte, als der 51-Jährige bekanntgab, er sei Diplomat der Zentralafrikanischen Republik. Deshalb geniesse er diplomatischer Immunität und könne nicht belangt werden.
Doch es half alles nichts. Die Republik nannte den Diplomatenausweis eine Fälschung, Becker gab auf.
Nun werden insgesamt 82 Objekte wegauktioniert. Unter anderem Tennisschläger, Pokale und Schuhe. Die Versteigerung läuft bis am 11. Juli 2019.