Berlin: Moskau verfolgt Verzögerungstaktik

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Russland,

Russlands Reaktion auf den Vorschlag einer Waffenruhe in der Ukraine stösst auf Kritik. Und

Putin
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte die Zustimmung zur vorgeschlagenen Waffenruhe im Krieg gegen die Ukraine an Bedingungen geknüpft. (Archivbild) - dpa

Die deutsche Regierung sieht die Reaktion Russlands auf den Vorschlag einer Waffenruhe in der Ukraine kritisch. Der Vorschlag der Ukraine und der USA sei ohne Konditionen formuliert worden, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin. Die Reaktion aus Moskau sei bereits international eingeordnet worden, insbesondere durch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

«Man kann von einer bestenfalls Verzögerungstaktik in Bezug auf einen Waffenstillstand sprechen, wenn man ein entsprechendes Angebot mit derartigen Konditionen und Kautelen hinterlegt», sagte die Sprecherin. Man müsse dann schon die Frage stellen, «ob ein ernsthaftes Interesse besteht, auf einen dauerhaften Waffenstillstand und auf eine Lösung hinzuarbeiten».

Selenskyj wirft Putin Manipulation vor

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte die Zustimmung zur vorgeschlagenen Waffenruhe im Krieg gegen die Ukraine an Bedingungen geknüpft. Selenskyj bezeichnet diese als Manipulation. Putin traue sich nicht, US-Präsident Donald Trump offen zu sagen, dass er den Krieg fortsetzen wolle, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft.

Kommentare

User #2772 (nicht angemeldet)

Ach je, in Moskau jetzt alle wach geworden und Putes Schergen, schreiben wie wild hahaha

User #1131 (nicht angemeldet)

Immer ist Putin Schuld aber Kriegstreiber sind die anderen ! Geld regiert die Welt ! Leider !

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