Berlin: Hunderte Verletzte bei Techno-Parade

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Deutschland,

Die Berliner Techno-Parade endet mit mehreren hundert Behandlungen durch Feuerwehr und Sanitätsdienst.

Sanitätsdienst und Feuerwehr mussten mehreren Teilnehmern der Techno-Parade «Rave the Planet» behandeln.
Sanitätsdienst und Feuerwehr mussten mehreren Teilnehmern der Techno-Parade «Rave the Planet» behandeln. - Manuel Genolet/dpa

Bei der Techno-Parade «Rave The Planet» in Berlin haben Feuerwehr und Sanitätsdienst mehrere Hundert Menschen behandelt – darunter auch Schwerverletzte. Helfer der Feuerwehr führten am Samstagabend mehr als 50 Transporte in Krankenhäuser durch, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. «Viele Hundert Patienten» habe zudem der Sanitätsdienst des Veranstalters behandelt, mit dem die Feuerwehr eng zusammengearbeitet habe.

Meist sei es um «klassische Veranstaltungssymptome», also alkohol- oder drogenbedingte Probleme gegangen, sagte ein Feuerwehrsprecher. In mehreren Fällen sei es um schwere Verletzungen gegangen, auch lebensbedrohlich Verletzte seien behandelt worden, erklärte der Sprecher. Es habe auch einige Körperverletzungen gegeben.

Vom Veranstalter sollten im Tagesverlauf Angaben folgen

Laut Geschäftsführer Timm Zeiss musste der Sanitätsdienst wegen der kühleren Temperaturen und der niedrigeren Besucherzahl weniger Menschen behandeln als im Vorjahr. Im vergangenen Jahr waren es laut damaliger Bilanz etwa 600.

Nach Angaben der Veranstalter feierten am Samstag bei regnerischem Wetter bis in den späten Abend etwa 200'000 Menschen bei der Party-Demo im Tiergarten. Die Polizei zählte nach Angaben eines Sprechers über den Tag mehr als 100'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Die Behörde sprach trotz der Einsätze von einer «störungsarmen und friedlichen» Veranstaltung. Im vergangenen Jahr waren rund 300'000 Menschen gekommen.

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Kommentare

User #4498 (nicht angemeldet)

Na und die party war immens und Berlin würdig! .

User #1545 (nicht angemeldet)

.ehrere Körperverletzung werden hier mit Überkonsum vertuscht... Schwerverletzte gibt es nicht vom Konsum

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