Ein norwegischer Millionär ist in einer Lawine in Österreich ums Leben gekommen. Er konnte nach wenigen Minuten geborgen werden, war aber bereits tot.
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Nach dem Lawinen-Niedergang eilte die Bergrettung mit Hunden und Helikopter zur Hilfe. - Hundestaffel Vorarlberg
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Österreich hat eine Lawine einen Multimillionär bei einer Skitour in den Tod gerissen.
  • Er konnte den Airbag-Rucksack auslösen und schnell aus dem Schnee geborgen werden.
  • Wiederbelebungsversuche blieben aber erfolglos – er starb noch am Berg.

Drama in Österreich: Eine Lawine riss am Freitag einen Wintersportler mit. Obwohl er nach wenigen Minuten aus den Schneemassen befreit werden konnte, war es bereits zu spät. Auch mit Wiederbelebungsversuchen konnte er nicht ins Leben zurückgeholt werden.

Wie ein Familiensprecher gegenüber der «Dagbaldet Börsen» bestätigte, handelt es sich beim Toten um Ole Martin Braathen. Der Norweger besass eine Firma, die Immobilien vermittelt und Hotels verwaltet. Der 43-Jährige soll über ein Vermögen von rund 300 Millionen Euro verfügt haben.

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Der Helikopter der Bergrettung Vorarlberg beim Unglücksort. - Hundestaffel Vorarlberg

Wie die Zeitung berichtet, war Braathen mit zwei Wintersportlern und einem Führer auf einer Skitour im Skigebiet Albona in Klösterle. Bei der Abfahrt löste sich ein Schneebrett über dem Millionär und erfasste ihn. Die Lawine war laut der Bergrettung rund 80 Meter lang und 40 Meter breit.

Der 43-Jährige konnte gerade noch den Lawinenairbag-Rucksack auslösen, dann wurde er von den Schneemassen begraben. Die Begleiter konnten ihn schnell unter zwei Meter Schnee orten und ausgraben. Doch es war schon zu spät. Das Notarzt-Team musste ihn nach den Reanimationsversuchen für tot erklären.

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